Schweden, Arbeitslosenrate (Sweden Unemployment Rate)
Niedrig | 8.5% | 9.3% |
9.4%
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Letzte Veröffentlichung | Bedeutung | Aktuell | Prognose |
Vorherige
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9.7% |
8.5%
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Die schwedische Arbeitslosenquote spiegelt den Anteil der derzeit arbeitslosen Einwohner an der gesamten zivilen Erwerbsbevölkerung im Alter zwischen 15 und 74 Jahren wider. Die von Statistics Sweden veröffentlichten Zahlen dienen als offizielle Quelle für die Arbeitslosenzahlen.
Der Index wird auf der Grundlage der monatlichen Telefonbefragung von mehr als 18.000 Personen ermittelt. Die Stichproben für die Umfrage werden nach dem Zufallsprinzip aus dem Bevölkerungsregister gezogen. Um Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt zu verfolgen, wird jede Person in der Regel mehrmals (in der Regel bis zu acht) in dreimonatigen Abständen befragt. Auf der Grundlage der eingegangenen Antworten wird eine monatliche Arbeitskräfteerhebung veröffentlicht.
Wie in allen anderen Ländern gehören auch in Schweden die Arbeitslosenzahlen zu den wichtigsten Indikatoren, die die wirtschaftliche Entwicklung des Landes widerspiegeln. Die Umfrageergebnisse werden zusammen mit anderen Arbeitsmarktstatistiken als Grundlage für die arbeitspolitische Planung und Entscheidungsfindung verwendet. Die Zahlen werden auch in der Wirtschafts- und Sozialforschung verwendet. Die Arbeitslosigkeit dient als Indikator der sozialen Lage. Entsprechende Daten zur Arbeitslosigkeit werden auch internationalen Organisationen, wie z.B. der EZB, zur Verfügung gestellt.
Das Wachstum der Arbeitslosigkeit ist ein Anzeichen für einen Rückgang auf dem Arbeitsmarkt und ist schlecht für die Volkswirtschaft. Daher kann ein über den Erwartungen liegender Wert als negativ für die Notierungen der schwedischen Krone angesehen werden.
Grafik der letzten Werte:
aktuelle Werte
Prognosewerte
Die Grafik der gesamten verfügbaren Historie des makroökonomischen Indikators "Schweden, Arbeitslosenrate (Sweden Unemployment Rate)". Die gepunktete Linie zeigt Prognosewerte des Wirtschaftskalenders für die angegebenen Tage
Eine erhebliche Abweichung eines tatsächlichen Wertes vom Prognosewert kann eine kurzfristige Stärkung oder Schwächung einer nationalen Währung auf dem Devisenmarkt verursachen. Eine besondere Position nehmen Schwellenwerte von Indikatoren ein, die auf die Annährung an einen kritischen Zustand der Wirtschaft eines Landes (einer Region) hinweisen.